Infos zur Panoramafotografie (folgt)
Die Fähigkeit der Menschen zur Rundumsicht als eines der wichtigsten Merkmale unserer Wahrnehmung wird durch die Panoramafotografie optimal zunutze gemacht. Im Journalismus, Kommunikation/PR und Werbung.
Unser breitformatige Gesichtsfeld empfindet breitere Bilder als die klassischen Formate in der Fotografie ( 3.2, 4:3) als natürlicher und damit angenehmer.
Durch Abbildung von Räumen, Architektur oder Landschaften in einem breiteformatigeren Bild oder Rundumsicht entstehen neue Perspektiven und andere Wirkungen.
Ein entscheidendes Gestaltungsmittel sind hierbei die Verzerrung gegen den oberen und unteren Bildrand (den ‚Polen‘), die entstehen, wenn ein Rundumblick auf eine Fläche gebannt wird.
-> Beispiel sog. „Kugelabwicklung“
Dies wird auch als „equirektangulares“ (Abk: „equi“) Bild bezeichnet, hat immer ein Seitenverhältnis von 2:1 und zeigt 360° x 180°. Diese Projektion ist immer die Ausgangsform für einige weitere Formen, die dem „Little Planet“, dem interaktiven 360° Kugelpanorama, Würfelprojektion etc.
Beim Druck eines sphärischen Panoramas können diese Stellen weggelassen werden oder eine spezielle Projektion aus der Kartografie benutzt werden.
Bei Umwandlung in interaktive Darstellung tritt dieser Effekt nichtmehr auf.
Weiter: 360° Kugelpanorama